Erfahren Sie, wie die Stadtbibliothek Paderborn den Wechsel auf Quria gemeistert hat.

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Metadaten: Vorteile moderner Standards

Lange Zeit haben Bibliotheksverbände weltweit neue Standards für Metadaten entwickelt. Die Daten sollten so gespeichert, strukturiert und präsentiert werden, dass interne und externe Nutzer der Bibliothek sie einfacher verstehen können.

Neue Standards

Diese neuen Standards, Vorgaben und Regelwerke, zum Beispiel FRBR, RDA und Bibframe, werden den Bedürfnissen der digitalen Welt angepasst. Anders bei Standards wie MARC, die nur digitale Versionen klassischer Katalogzettel sind. Die Anforderungen an die Formate haben sich geändert, weil es früher nicht nur darum ging, Daten zu präsentieren und zwischen Systemen zu übertragen, sondern auch um geschriebene und gedruckte Katalogzettel. Heute gibt es keinen Anlass mehr einen „Zettel“ für jedes Buch anzulegen. Stattdessen wollen Anwender alle Ressourcen vernetzen. Die Struktur der Metadaten ermöglicht dem Anwender wiederum auf ganz neue Art und Weise durch die Darstellungsformen der verfügbaren Bibliothekssammlung zu navigieren. Mit Linked Data sind sie zudem so aufgebaut, dass sie mit dem Internet vernetzt werden können.

Immer mehr Katalog‑Datensätze in Bibliotheken beschreiben digitale Ressourcen, von lokalem Material über eBooks bis zu Online‑Publikationen. Diese Ressourcen sind ein selbstverständlicher Teil der Sammlungen und sollten wie jedes andere Material verfügbar sein. Bibliotheken müssen deshalb Standards für Metadaten sowie Informationen aus unterschiedlichen Quellen handhaben.

So geht Axiell mit Metadaten um

Axiells Strategie ist es, modernste Konzepte und Standards als Grundlage neuer Entwicklungen zu nutzen. Unsere Kunden arbeiten deshalb mit zukunftssicheren Lösungen. Ein Beispiel dafür ist Axiells Digital Library Service Platform Quria, die auf diesen Prinzipien aufbaut und mit deren Hilfe sich Öffentliche Bibliotheken an die digitale Welt anpassen können. Quria stellt die Bibliothekssammlung als ganzheitliches Bild dar und präsentiert die verschiedenen Ausdrucks‑ und Erscheinungsformen auf einer Seite. Der Nutzer gewinnt zum Beispiel sofort einen kompletten Überblick über alle verfügbaren Sprachversionen eines Buchs oder sämtliche Formate (eBook, Hörbuch oder Druckausgabe), die in der Bibliothek vorliegen. Außerdem können sie auf verschiedenen FRBR‑Leveln Reservierungen vornehmen – etwa alle Druckausgaben des gleichen Texts auf einen Schlag reservieren, was den administrativen Zeitaufwand erheblich senkt. Viele Daten werden darüber hinaus als sogenannte „Entitäten“ gespeichert, was die Pflege der Metadaten vereinfacht und das Risiko von Tippfehlern senkt.

Zugleich kann Quria bei Bedarf auf den internationalen MARC21‑Standard als Exchange‑Format für den Im‑ und Export traditioneller Katalogaufzeichnungen zurückgreifen. Importieren die Anwender einen MARC21‑Datensatz in Quria wird dieser in die verschiedenen Elemente des RDA‑Standards und die Ebenen von FRBR aufgeteilt sowie mit anderen Werken der Sammlung abgeglichen. Andersherum ist es möglich diese verschiedenen Teile in eines MARC21‑Datensatzes zu bündeln, falls sie in andere Datenbanken oder Services exportiert werden sollen.

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