Erfahren Sie, wie die Stadtbibliothek Paderborn den Wechsel auf Quria gemeistert hat.

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So bringen Sie „Nicht-Nutzer“ in die Bibliothek

Woher wissen Sie, was „Nicht-Nutzer“ von der Bibliothek erwarten und wo sie sich befinden? Einige gute Tipps sollen Ihnen weiterhelfen.

Was wissen Nicht-Nutzer über die Angebote der Bibliothek? Was wissen sie nicht? Welche Angebote könnten sie in der Bibliothek nutzen wollen? Haben Sie solche Angebote? Hat die Bibliothek erweiterte Öffnungszeiten? Was bedeutet das möglicherweise für die Benutzer? Eine quantitative und/oder qualitative Umfrage liefert Informationen, anhand derer sowohl das Angebot der Bibliothek als auch Ihre Informationen zu den Angeboten angepasst werden können.

Vielleicht denken viele Nicht-Nutzer, dass die Bibliothek hauptsächlich zum Ausleihen von Büchern dient, und kaufen lieber ihre eigenen Bücher. Vielleicht würden sie die Bibliothek als Treffpunkt, für Lesekreise, Spiele, Kurse oder Vorträge nutzen wollen?

Seien Sie gut sichtbar – in der lokalen Gemeinschaft …

Wenn die richtigen Angebote in der Bibliothek vorhanden sind, muss sichergestellt werden, dass die Zielgruppe davon weiß.

In kleineren Orten kann die lokale Zeitung ein guter Kanal sein, um über Dienste und Neuigkeiten in der Bibliothek zu informieren. Es ist auch klug, im Stadtbild präsent zu sein. Eine Möglichkeit, Nichtbenutzern Bücher nahezubringen, ist die Verwendung von Bücherfahrrädern.

… und auf digitalen Kanälen

Die Kommunikation in sozialen Kanälen sollte ebenfalls Teil der Strategie der Bibliothek sein. Dem Marktforschungsinstitut Ipsos zufolge nutzen 69% der norwegischen Bevölkerung täglich Facebook. 44% nutzen Snapchat und 35% Instagram. Podcasts werden auch immer beliebter. Seit 2015 hat sich das Podcast-Hören unter Norwegern mehr als verdoppelt. In der Altersgruppe der 15- bis 29-Jährigen hört mittlerweile mehr als die Hälfte jede Woche einen Podcast. Das zeigen Zahlen des Marktforschungsunternehmens Kantar. Zu den Bibliotheken, die bereits Podcasts verwenden, gehören „Bibliocast“ (gibt die Stadtbibliothek Heilbronn), die „Digitale Lesekompetenz“ (gibt die Stadtbibliothek Stuttgart) und „BibCast“ (gibt die Stadtbibliothek Chemnitz).

Posten Sie Veranstaltungen auf Facebook und Lesetipps auf Instagram. Vielleicht können Sie eine Lesung von Kinderbüchern auf YouTube, lustige Buchfilme auf TikTok und einen Podcast mit Buchdiskussionen anbieten? Nachdem Sie nun wissen, was die Nicht-Nutzer von der Bibliothek erwarten und wo sie sich befinden, ist es sicher leichter, das Angebot anzupassen.

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