Das Konzept Software-as-a-Service (SaaS) macht das Leben einfacher: SaaS beinhaltet, dass Nutzer*innen per Internet auf Software-Anwendungen zugreifen und verschiedene Dienste über einen Cloud-Server abrufen können. Für die Bereitstellung dieser Leistungen fallen in der Regel Gebühren an. Das gilt auch für unsere Lösungen Quria und Arena.
Aber was beinhalten die SaaS-Gebühren für diese Plattformen eigentlich alles?
Nutzungsanteil statt Lizenzerwerb
Ein entscheidender Vorteil von SaaS besteht darin, dass Anwender*innen keine Lizenz mehr kaufen und ihre Software aufwändig lokal installieren müssen. Wer Quria und Arena in der Bibliothek einsetzen möchte, erwirbt vielmehr das Recht, die Lösungen für einen zuvor definierten Zeitraum und in einem bestimmten Umfang zu nutzen.
Die Wartung ist im Vertrag inklusive
In diesem Nutzungsvertrag ist auch die Wartung von Quria und Arena enthalten. Die gebräuchlichste juristische Grundlage für entsprechende Regelungen bildet ein sogenannter EVB-Vertrag (ergänzende Vertragsbedingungen), zusätzliche Vereinbarungen werden überflüssig. Tatsächlich gibt es sogar einen speziellen Vertrag „EVB-IT Cloud“.
Unbegrenzte Anzahl an Nutzer*innen
Zahlreiche Softwareanbieter schnüren Pakete, deren Preise sich an der Anzahl der Nutzer*innen orientieren. Anders bei Quria und Arena: Beide Plattformen erlauben den Zugriff einer unbegrenzten Zahl an Anwender*innen ohne zusätzliche Kosten und ohne Staffelung.
Regelmäßige automatische Updates und Fehlerbehebungen
Dank der Cloud können Updates im Rahmen regelmäßiger Releases in Abständen von aktuell alle drei bis vier Monate eingespielt werden. Der Prozess läuft im Hintergrund ab, ohne den Betrieb der Bibliothek zu beeinträchtigen. Die Updates sind ebenfalls bereits in der SaaS-Gebühr enthalten.
Unbegrenzte Schnittstellen-Anbindung
Quria und Arena erlauben auch die Anbindung von Lösungen zahlreicher Drittanbieter. Dazu zählen beispielsweise ReachDeck, ein Tool, das die Zugänglichkeit von Websites verbessert oder auch WagnerGuide, eine interaktive 3D-Karte als Orientierungshilfe innerhalb von Bibliotheken und Technologien wie RFID über geeignete Schnittstellen. Das weitet die Funktionalität der Plattformen aus und erlaubt Flexibilität. Bei Erweiterungen wie dem Anschluss zusätzlicher Selbstbedieungsstationen, Kassenautomaten etc. fallen keine zusätzlichen Gebühren oder Lizenzen an.