Erfahren Sie, wie die Stadtbibliothek Paderborn den Wechsel auf Quria gemeistert hat.

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WESHALB MARKETING FÜR BIBLIOTHEKEN WICHTIG IST

Von Morten Nørgaard Berg, Produktmanager bei Quria

Morten Nørgaard Berg

Das Angebot der Stadtbibliotheken ist groß und wird immer größer. Es umfasst Medientypen (online/offline), Print- und Digitalmedien, Aktivitäten, Veranstaltungen, Kurse, Schulungsräume, Zugang zu Informationen. Außerdem sind Bibliotheken ein lokaler Treffpunkt. Es ist ein kreatives, stimulierendes, aktuelles und wichtiges Angebot, das parallel zur rasanten Entwicklung im IT-Bereich besteht. Mit wenigen Ausnahmen werden Bibliotheken durch Steuergelder finanziert. Hierdurch sind sie für die Benutzer kostengünstig zugänglich. So entsteht für diese Einrichtungen eine ganz besondere Situation, denn es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen Marketing und höherem Umsatz. In einem üblichen Szenario von Angebot und Nachfrage wird eine Marketing-Investition von beispielsweise 100 Euro dadurch gerechtfertigt, dass der Umsatz damit auf 1000 Euro steigt. Für eine Bibliothek bestehen Angebot und Nachfrage beispielsweise in einer verstärkten Nutzung der Ressourcen, die die Bibliothek zur Verfügung stellt. Es gibt auch andere Effekte: Beispielsweise ein verbessertes Erlebnis der kostenlosen Angebote der Bibliothek. Mit herkömmlichen Marketing‑„Werkzeugen“ zu arbeiten, kann eine Herausforderung sein. Deshalb sollte man gut planen, welche Ziele erreicht und kommuniziert werden sollen.

Eine wichtige Voraussetzung für einen solchen Plan besteht darin, die Zielgruppe zu kennen. Eine einfache Segmentierung in Geschlecht, Alter, Wohnsituation oder Wohngegend sind Beispiele, wie man potenzielle Nutzer für zielgerichtete Kampagnen in Gruppen einteilen kann. Eine Kampagne kann beispielsweise darin bestehen, für eine bestimmte Zielgruppe einen Newsletter mit Informationen über eine geplante Aktivität in der lokalen Bibliothek zu versenden. Ziemlich einfach und effektiv. Die Kommunikation kann per E-Mail, SMS, Brief oder mit Plakaten stattfinden. Eine Alternative oder Ergänzung sind die sozialen Medien, wie Facebook oder Instagram.

Bibliotheken sollten wie gewerbliche Akteure kommunizieren. Zur ersten Leihkarte erhält ein neuer Nutzer ein Begrüßungsschreiben, eine Einladung zum erneuten Besuch, zu einem Newsletter oder Wettbewerb („lies dieses Jahr zwei Bücher mehr und werde Superleser Nummer 1 in deiner Gegend“). Es ergeben sich unendlich viele Möglichkeiten und in der Regel ist es ganz einfach: Man muss nur einen Plan aufstellen und Ziele festlegen. Die Marketingstrategie sollte durch Tools unterstützt werden, die auf die gewünschten Kommunikationsformen der Nutzer abgestimmt ist: Stimmen die Nutzer E-Mail und SMS zu? Kann die Bibliothek den Ausleihverlauf speichern? Wann haben die Nutzer zum ersten Mal etwas ausgeliehen? An wie vielen Aktivitäten haben die Nutzer teilgenommen und an welchen? Solche Daten können verwendet werden, um die Zielgruppen zu segmentieren und das Marketing zu verbessern.

Alle diese Funktionen ermöglicht die Bibliothekslösung Quria von Axiell. In das Tool für die Bibliotheksmitarbeiter ist eine Marketingfunktion integriert. So lassen sich Kampagnen einfach planen, durchführen und weiterverfolgen. Möchten Sie mehr erfahren? Nehmen Sie mit Axiell Kontakt auf.

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